Fotos und Beiträge zu verschiedenen Themen von den verschiedenen Personen der Arbeits-Gruppe.
Unser Besuch in Grafeneck am 14. Januar 2023
Besuch der Gedenkstätte Grafeneck
Hallo ihr Lieben!
Heute möchte ich über die Gedenkstätte Grafeneck berichten, die wir am Samstag 14.01.2023 von „Wir für dich“ aus besuchten.
Mit etwas Verspätung durch viel Verkehr auf der Anreise und gut vorbereitet durch „Wir für dich“, nahmen wir bei einer Führung in der Gedenkstätte in leichter Sprache teil.
Es wohnen dort jetzt auch wieder behinderte Menschen. Man muss sich vorstellen: so wie im SOS-Kinderdorf Hohenroth sieht es da jetzt aus.
Die Frau, die mit uns die Führung machte, war sehr nett und hat uns viel über die Morde an behinderten Menschen erklärt.
Vor allem haben wir über ein Mädchen erzählt bekommen, die sehr schüchtern war und von ihrer Familie erst gemocht wurde. Als man erfuhr, dass sie eine Behinderung hat, wurde sie von ihrer Familie und ihrem Freundeskreis ausgeschlossen. Später wurde sie von den Nazis in Grafeneck umgebracht.
Da lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Und ich fand es sehr traurig.
Im Voraus hatte ich etwas Angst, diese Gedenkstätte zu besuchen und anzuschauen. Aber wir waren sehr gut vorbereitet und durften Fragen stellen, die uns die Führerin sehr gut erklärt hat.
Jeder von uns durfte sich eine Figur mitnehmen, die ein Künstler aus Ton hergestellt hat. Jede Figur stellt ein Opfer mit Behinderung dar, das in Grafeneck umgebracht wurde.
Auf der Heimfahrt und mit vielen Gedanken über diesen Tag, kehrten wir noch in einer Raststätte ein, um uns über das Erlebte zu unterhalten.
Ich hoffe und wünsche mir, dass sowas nicht wieder passiert!
Bericht von Tobias Schneider
(Februar 2023)
Der schwierige Gang nach Grafeneck
Am 14.01.2023 haben sich die Teilnehmer und Betreuer der Gruppe „Wir für Dich“ mit der Leitung der Offenen Hilfen der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg. Frau Prigandt- Kolb ganz früh am Morgen im Schulzentrum in Elsenfeld getroffen.
Dann fuhren wir auf die Autobahn in Richtung Memmingen, aber leider hatten wir dichten Verkehr, so dass wir in der Gedenkstätte anrufen mussten, dass es bei uns eine halbe Stunde später wurde.
Dann kamen wir in Grafeneck an. Es wurde ernst. Die Mitarbeiterin der Gedenkstätte Frau Bauer war sehr nett. Sie führte uns ans Schloss Grafeneck, wo einst die Nazis ihren bösen Ideen und Gedanken freien Lauf ließen.
Dann bekamen wir eine Einführung über Grafeneck und auch über die Zeit als die Nazis im Schloss waren.
Auch über ein Opfer wurde uns berichtet: Über eine junge Frau zum Beispiel. Ihr Name war Anna. Anna war ein sehr zurückhaltendes Mädchen. Auf den ersten Blick schien es, dass sie normal ist. War sie ja auch!!!
Dann kamen das Jahr 1933 und Adolf Hitler. Der deutsche Abgrund nahm seinen Lauf und ab da änderte sich für Anna ihr Leben gewaltig. Als sie zum Arzt musste, um sich untersuchen zu lassen, war zuerst alles in Ordnung. Aber im Hintergrund hatte ihr Arzt ein Dokument ausgefüllt, das Anna eine „Art“ an sich hätte und sie dumm sei. Sie könnte nicht alles bewältigen. Er hat ihr Leben als unwürdig erklärt. Dass war für Anna ihr Todesurteil.
Ihre Mutter bekam einen Brief, in dem stand, dass Anna in der Nähe von Dortmund in ein Heim soll, weil man sich dort besser um sie kümmert. Ihre Mutter war für den Nationalsozialismus und befürworte den Brief. Und so kam Anna in das Heim bei Dortmund. Da ging es ihr zunächst gut.
1940 kam Anna nach Grafeneck in die Vernichtungsanstalt der Nazis. Mit dem Zug reiste Anna an. In Grafeneck angekommen kam sie in den Trackt, wo man aufgenommen wurde. Dann in einen Raum mit ganz vielen Betten. Da konnte Anna ihre Sachen ablegen. Anna wurde nochmals untersucht. Danach wurde Anna ein anderes Gebäude geführt. Dort waren noch sehr viele andere Menschen.
Dann ging alles sehr schnell: die Türen wurden verschlossen und das Gift wurde in den Raum gelassen. Durch das Gift sind die Menschen gestorben. Die Leichen wurden dann in einem Ofen verbrannt, der in der Nähe stand. Die Kleider und alles, was Anna gehörte, hätte an die Familie von Anna geschickt werden können. Die Familie wollte aber ihre Sachen nicht.
Nach den Erzählungen unserer Führerin war es erst einmal still bei uns im Raum. Wir schauten uns an und hatten Tränen in den Augen. Das Schicksal von Anna konnten wir uns erstmal gar nicht vorstellen.
Dass Menschen so grausam sein können…..
Dann haben wir uns das Gelände angeschaut. Ein trüber Tag war es und der Wind war kalt. An den Schlossmauern konnten wir in der Ferne den Bahnsteig vom Ort sehen. Dort war auch Anna angekommen.
Dann gingen wir an den Ort, wo einst das Schicksal von vielen tausenden Menschen ihr Ende gefunden hat. Es war ein komisches Gefühl, aber zum Glück erinnert nur noch ein kleiner Mauerabsatz daran.
Es gab noch eine überdachte Gedenkstätte, wo man sich um so eine Art Marmorstein drum herumstellen kann. Auf einem Friedhof der Dorfgemeinschaft Grafeneck gibt es ein kleines Grab der Opfer.
Dann liefen wir ins Dokumentations-Haus, das im Jahr 2005 eröffnet wurde. Dort kann man alles noch mal anschauen und sich einlesen, wie es war in Grafeneck.
Dann sahen wir ein altes schwarz-weiß Foto, dass einen jungen Mann zeigte. Heike fragte Frau Bauer, wer der junge Mann auf dem Foto war. Auf dem Foto war ein Mann im Alter von 35 Jahren. Er hatte eine psychische Erkrankung. Deshalb wurde auch der junge Mann ermordet.
Als Frau Bauer dies erklärte, brach eine Welt für mich zusammen. Der junge Mann war so alt wie ich gerade. Ich war fassungslos, dass Menschen zu so etwas fähig waren.
In dem Dokumentations-Haus durfte sich dann jeder von uns eine Ton-Figur als Erinnerung an Grafeneck mitnehmen.
Ich habe mir auch noch zwei Bücher mitgenommen. In den Büchern wird noch einmal alles erklärt. Und das sogar in Leichter Sprache.
Tränen rannen mir übers Gesicht und es ging mir nicht gut zu Schluss. Einfach traurig, dass wir eine solche Erinnerung in unserer deutschen Geschichte haben.
Dann wurden wir nett von Frau Bauer verabschiedet. Am Bus gab es dann für alle Seelen-Nahrung. (Wisst ihr, was Seelen-Nahrung ist? Das sind Süßigkeiten, die der Seele guttun. Wir hatten Schokoküsse, Muffins und Gummibärchen.) Danach ging es uns viel besser und wir konnten losfahren.
Auf einem Rasthof haben wir noch gehalten, um noch mehr Gedanken mit guten Gesprächen und Essen zu vertreiben.
Das war der schwierige Ausflug nach Grafeneck!
Ein Bericht von Timo Buhleier
(Februar 2023)
Fahrt am Samstag, 14.01.2023 zur Gedenkstätte Grafeneck
Wir sind sehr früh in Elsenfeld zur Gedenkstätte losgefahren.
In Grafeneck hat schon Frau Bauer auf uns gewartet und uns alles erklärt.
Sie hat gezeigt, wie es früher dort war und was dort passiert ist.
Dann haben wir das Schloss besucht.
Auf dem Friedhof haben wir uns das Namensbuch und den Stolperstein angeschaut.
Zum Abschied haben wir noch eine Künstlerfigur geschenkt bekommen.
Ein Glück, dass ich damals noch nicht geboren war!
Bericht von Susanne Schlosser
(Februar 2023)
Meine Erinnerungen an unseren Ausflug nach Grafeneck
Hallo zusammen,
am Samstag, den 14.01.2023 war ich mit der Gruppe: „Wir Für Dich“ in Grafeneck in der Gedenkstätte.
In der Gedenkstätte hatten wir eine Führung über das Gelände. Zuvor haben wir uns in einem Raum eine Präsentation (Vortrag) angeschaut, die sehr spannend und auch ein bisschen emotional für mich war.
Bei der Führung haben wir ein Bild gesehen von einem Keks. Auf diesem Keks stand „Mörder“. Der Keks wurde bei einem Jungen in den privaten Sachen gefunden. Niemand weiß, wann er das auf den Keks geschrieben hat.
Das war für mich sehr erschreckend und schlimm!
Ich habe von diesem Tag viel mitgenommen.
Bericht von Lara Wirsing
(Februar 2023)
Zauber und Magie - Harry Potter live in concert
Am Dienstag 15.03.2022 war ich mit meinen Freunden in der Stadthalle in Aschaffenburg.
Da wurde die Filmmusik aus allen Harry Potter Filmen gespielt.
Und zwei Stücke aus dem Theaterstück Harry Potter und das verwunschene Kind.
Leider musste man auch die Corona-Maske am Platz tragen.
Die Veranstaltung wurde mit der 3G Regel (geimpft, genesen oder getestet) durchgeführt.
Ein Stand war auch da.
Man konnte sich das Programm Heft kaufen und zum Konzert auch die CD.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.
Das Restaurant Lebenswert hat Getränke und Knusperstangen, Brezeln und belegte Brötchen verkauft.
Die Getränke konnten sich sehen lassen: Sekt mit Organen-Saft oder ohne, Aperol Spritz ,
Hugo, Spezi, Limo, Cola und Wasser.
Seine Jacke hat man an der Garderobe abgeben müssen. Mit einer Nummer hat man seine Jacke abholen können.
Ich hatte einen besonderen Platz. Mein Kollege sitzt im Rollstuhl und ich war für ihn am diesen Abend seine Begleitperson.
Auf einer Ebene in der Stadthalle sind Plätze für Rollstuhlfahrer ausgewiesen.
Es war ein schöner Abend.
Die Musik - für mich als Musikkenner - war grandios.
Ein Bericht von Timo Buhleier (März 2022)
Wir hatten einen tollen Blick auf die Bühne.
Wir sind passend gekleidet zum Konzert gekommen.
Kino-Besuch in Corona-Zeiten
Während der Corona-Pandemie war ich auch im Kino gewesen.
Es war komisch. Es waren wenig Leute da. Alles war so still.
Im Jahr 2020 vor dem zweiten Lockdown war ich in Jim Knopf und die wilde 13.
Man musste seine Maske tragen und Abstand halten.
Auch im Kino Saal am Platz trug man die Corona-Maske.
Dann kam der zweite Lockdown und die Kinos wurden wieder geschlossen.
Im Frühjahr 2021 konnte man wieder unter der 3-G-Regeln (also genesen, geimpft, getestet) ins Kino gehen.
Der erste Film nach dem Lockdown war der neue Eberhofer Krimi Kaiserschmarn Drama.
Es war sehr toll gewesen wieder im Kino gewesen zu sein.
Und nach dem Krimi war ich in einem anspruchsvollen Film gewesen.
Das war im Oktober 2021 und zwar in Schachnovelle nach dem Roman von Stefan Zweig.
Den Film habe ich in Aschaffenburg im Casino Kino gesehen.
Es war auch wieder der letzte Film vorerst, denn die Regierung hatte eine neue Regel
auf den Weg gebracht für die Kultur- und Sport-Szene.
Für die Fußball Stadien galten dann auch wieder Geister-Spiele.
Und für Kino-Besuche die 2G+-Regel (geimpft, genesen plus Test). Das war die neue Regelung.
Auch für das Fitness Studio galt die 2G+.
Außer für die, die eine dritte Corona Impfung gehabt haben.
Sie durften nach 15 Tagen ohne einen Schnelltest wieder ins Kino.
Nach der Vorstellung musste man durch ein Seiten-Ausgang das Kino verlassen.
Im Januar in diesem Jahr war ich wieder im Kino in Matrix 4. Es war ein schönes Erlebnis.
Ein Bericht von Timo Buhleier (März 2022)
Kino-Besuch mit meiner Kollegin Martina.
Auftritt Saitensprung
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch heute sehr gerne über unseren ersten Auftritt der Musikgruppe Saitensprung
in Zeiten von Corona berichten.
Am Freitag, 22.10.2021 hatten wir endlich mal wieder einen Auftritt im alten Rathaus Miltenberg.
Zusammen mit Roman Kempf. Er ist ein Schriftsteller, der in seiner Freizeit Krimis schreibt.
Roman Kempf hat aus seinem neuesten Krimi vorgelesen.
Die Musik war wieder sehr gut. Man hätte es nicht gedacht, dass wir zuletzt kaum zusammen proben konnten.
Aber alle, die da waren, waren von unserer Musik begeistert.
Können wir nur hoffen, dass in diesem Jahr 2022 mehrere Auftritte unserer Musikgruppe Saitensprung möglich sind.
Der nächste Auftritt unserer Gruppe wurde von Freitag, 28.01.2022 auf Mai 2022 verschoben.
Auch wieder mit Roman Kempf zusammen in Laudenbach bei der nächsten Kriminal-Lesung.
Tobias Schneider (Februar 2022)
Meine Corona-Quarantäne
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich gerne von meiner 14-tägigen Quarantäne berichten.
Ich hatte am Donnerstag, 18.11.2021 auch Corona, die Deltavariante.
Es war für mich erst mal ein großer Schock. Auf einmal war ich positiv. Ich hatte 4 Schnelltests
an diesem Tag zusammen mit meiner Mama gemacht.
Die Gewissheit bekam ich leider dann am Freitag, 19.11.2021 von meinem Hausdoktor Rölz aus Mömlingen mitgeteilt.
So war ich erst einmal 14 Tage in Quarantäne. Bei mir im Wohnzimmer alleine.
Und an arbeiten im CAP-Markt Kleinwallstadt war leider erst mal nicht zu denken. Obwohl ich eigentlich
doch im CAP-Markt sehr gerne arbeite.
Aber jetzt musste ich erst einmal viel Geduld und Zeit haben. So habe ich mich in meinem Wohnzimmer selbst
beschäftigt. Was man halt so macht, wenn man krank ist.
Aber ich wünsche sowas niemanden.
Am Donnerstag, 02.12.2021 habe ich mich bei meinem Doktor wieder freitesten lassen.
Somit war die Freude riesengroß als die Nachricht kam, dass ich wieder negativ und somit genesen bin.
Obwohl ich 2 x geimpft bin, hatte ich leider Corona.
Ich habe jetzt – nachdem ich Corona hatte – immer vor einem Schnelltest Angst. Aber man muss da durch.
Diese Erfahrung habe ich gemacht. Und jetzt gibt es hoffentlich 2022 wieder bessere Zeiten.
Tobias Schneider (Februar 2022)
Werkstattrat der WfbM Aschaffenburg
Am 14.10.2021 war wieder ein Treffen von "Wir für Dich".
Der Werkstattrat der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Aschaffenburg war zu Besuch.
Timo Buhleier - Mitglied bei "Wir für Dich" - brachte seine Kollegin Martina Bilz mit.
Beide Werkstatträte erzählten über ihre Arbeit im Werkstattrat.
Zum Beispiel:
- Wie wird der Werkstattrat gewählt?
- Für welche Zeit wird der Werkstattrat gewählt?
- Wieviele Menschen arbeiten in der WfbM Aschaffenburg?
Es wurden noch viele andere Fragen an den Werkstattrat gestellt.
"Es war sehr schön bei "Wir für Dich". Es hat Spaß gemacht!" ließ Martina Bilz hinterher
über Timo Buhleier der Gruppe ausrichten.
Bericht von Timo Buhleier (Januar 2022)
Blumen pflanzen mit der OBA (Bericht vom Juni 2021)
Hallo ihr Lieben!
Heute möchte ich euch über die erste Veranstaltung der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg berichten.
Endlich durfte man sich wieder öffentlich im Freien treffen.
Es war vor der Richard-Galmbacher- Schule Elsenfeld, wo wir uns zum Blumen pflanzen getroffen haben.
Es war am Samstag, 24.4.2021 und die Leitung hatte Jutta Freund und Sabine Prigandt-Kolb war auch dabei.
Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin durfte seine eigenen Blumen in einem sehr großen Blumentopf pflanzen.
Und die Blumen wurden alle sehr schön. Danach haben wir uns noch für ein Gruppenfoto zusammengestellt.
Dann gab es noch Kaffee, Tee und Kuchen und Gebackenes aus dem Cap-Markt Kleinwallstadt zur Stärkung.
Und wir waren noch bei Gesprächen nach langer Zeit durch die Coronavirus-Pandemie wieder mal zusammen gesessen.
Leider ging so ein wunderschöner Tag mit schönem sonnigem Wetter viel zu schnell zu Ende.
Und hoffentlich finden jetzt auch andere Veranstaltungen der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg
sowie Urlaubsfreizeiten im Sommerurlaub statt.
Tobias Schneider
Wir für dich im CAP-Markt, Kleinwallstadt - Interview mit der Marktleiterin Hannelore Oberle
Am Donnerstag, den 5. August 2021 haben wir von „Wir für dich“ den CAP-Markt in Kleinwallstadt besucht.
Nach einer Stärkung mit leckerem Kaffee und Kuchen begannen wir mit der Fragerunde.
Frau Oberle beantwortete unsere Fragen.
Seit wann gibt es den CAP-Markt?
Der CAP-Markt in Kleinwallstadt hat im Mai 2020 eröffnet.
Die CAP-Supermärte gibt es seit ungefähr 40 Jahren.
Der erste CAP-Markt wurde von einem Papa für sein Kind mit Einschränkung gegründet.
Wieviele Menschen mit Behinderung arbeiten im
CAP-Markt?
Insgesamt arbeiten bei uns 21 Mitarbeiter im Alter von 19 bis 56 Jahren.
Davon sind 9 Mitarbeiter mit Behinderung (davon 2 Praktikanten).
Wie lernen Sie die neuen Mitarbeiter an?
Wir arbeiten immer zu zweit. So kann man am besten Anlernen.
Wie wird die Ware eingeräumt?
Mit dem Handcomputer (MDE-Gerät) wird geschaut, wo die Ware im Regal sitzt.
Eingeräumt wird die alte vor die neue Ware.
Wie funktionieren Bestellungen?
Wir machen Bestellungen bei ca. 10 Direktlieferanten.
Direktlieferanten sind aus unserer Region.
Ansonsten bekommen wir unsere Ware von EDEKA.
Was passiert mit der Ware, die nicht mehr so gut ist?
Wir setzen die nicht mehr so gute Ware im Preis runter.
Wir haben einen Bauern aus Kleinwallstadt, der übrig gebliebene Brötchen abholt.
Der „Beachpark“ in Elsenfeld bekommt regelmäßig Obst und Gemüse.
Der „Martinsladen“ aus Erlenbach holt auch oft Lebensmittel.
Wie anstrengend ist es als Marktleitung?
Mal so, mal so. Meistens ist es nicht so anstrengend.
Kann man im CAP-Markt Geschenkkörbe kaufen?
Ja, der CAP-Markt macht Geschenkkörbe nach den Wünschen der Kunden.
Wie sind die Öffnungszeiten?
Montag bis Freitag haben wir von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Am Samstag von 8 Uhr bis 18 Uhr.
Wir bedanken uns für die tolle Fragerunde
und wünschen euch viele Kunden und Kundinnen!
Timo Buhleier, Denise Hohm,
Justin Kettinger, Susanne Schlosser,
Tobias Schneider, Beate Schönherr,
Inge Hohm und Heike Syha
von „Wir für dich“
Der Garten und meine Gartenarbeit (Bericht vom Juli 2021)
Die Blumen muss ich gießen und düngen.
Wir haben auch Obst und Kräuter, die wir ernten können.
Tomaten, Salat, Gurken, Bohnen und Zucchini haben wir.
Im Garten ist auch viel „Flugverkehr“ von Vögeln. Ich versorge die Vögel jeden Tag mit Futter und Wasser.
Das macht mir alles sehr viel Spaß.
Ein Bericht von Denise Hohm
Urlaub mit der Familie (Bericht vom Juni 2021)
Am 10.05.2021 sind wir (meine Familie und ich) losgeflogen. Der Flug dauerte 9 Stunden.
Am Ziel hat uns ein schöner Sonnenschein erwartet. Wir haben unsere Badesachen angezogen und sind gleich schwimmen gegangen.
Wir haben auch 2 Ausflüge gemacht. Wir sind mit einem Boot in eine Grotte gefahren. Außerdem waren wir auf einem Berg mit einer Riesen-Schaukel und haben eine Familie besucht.
Nach den Ausflügen sind wir in das Hotel zurück gefahren und haben uns ausgeruht.
Im Hotel gab es 3 Pools (Schwimmbecken). Einen Haupt-Pool, einen Ruhe-Pool und einen Kids-Pool (Kinder-Pool).
Am 26.05.2021 sind wir wieder heim geflogen.
Es war ein schöner Urlaub!
Ein Bericht von Susanne Schlosser
Saitensprung im Martinus-Haus Aschaffenburg (Bericht vom 16.07.2020)
Am 23. September 2019 war im Martinus-Haus Aschaffenburg ein Auftritt
von den beiden Musikgruppen Saitensprung und Vogelfrey.
Es fand eine Ausstellung zum Thema Euthanasie im Dritten Reich statt.
Euthanasie ist griechisch und bedeutet schöner Tod.
Das Dritte Reich war eine schlimme Zeit. In dieser Zeit wurden die Menschen
diktiert von Adolf Hitler. Er war ein böser Mensch.
Das Dritte Reich fing im Jahr 1933 an und endete im Mai 1945.
Im Januar 1933 kam Adolf Hitler an die Macht.
Während der Hitler-Zeit wurden Menschen, die nicht Deutsch aussahen,
verfolgt und schlecht behandelt. Diese Menschen waren zum Beispiel
Menschen mit Behinderung, Menschen mit anderer Hautfarbe, Juden,
Homosexuelle, Menschen mit psychischen Erkrankungen…
Diesen Menschen durften am normalen Leben nicht mehr teilnehmen.
Vor allem die Juden und Menschen mit Behinderung wurden in
Konzentrations-Lager gebracht. In dem Lager wurden sie auf engem
Raum eingesperrt. Sie wurden dort gequält und meistens auch getötet.
Timo Buhleier hat beide Musikgruppen vorgestellt.
Am Ende der Veranstaltung hat Timo ein Gedicht passend zum Thema von
Erich Kästner vorgelesen. Alle waren ganz still. Am Ende waren alle begeistert.
Ein Bericht von Timo Buhleier (16.07.2020)
Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?
Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!
Dort stehn die Prokuristen stolz und kühn
in den Büros, als wären es Kasernen.
Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe.
Und unsichtbare Helme trägt man dort.
Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe.
Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!
Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will
- und es ist sein Beruf etwas zu wollen -
steht der Verstand erst stramm und zweitens still.
Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!
Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporen
und mit gezognem Scheitel auf die Welt.
Dort wird man nicht als Zivilist geboren.
Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.
Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein.
Es könnte glücklich sein und glücklich machen?
Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Stein
und Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.
Selbst Geist und Güte gibt´s dort dann und wann!
Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen.
Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann.
Das will mit Bleisoldaten spielen.
Quelle: Wikipedia
"Wir für Dich"-Treffen online
Die aktuelle Situation lässt es im Moment nicht zu, dass wir uns persönlich treffen.
Daher fand unser "Wir für Dich"-Termin im November 2020 online statt.
Es hat sehr gut geklappt und es war toll sich wenigstens per Videochat zu sehen und auszutauschen.
Interview „Wir für Dich“ mit dem Geschäftsführer der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg e.V. Armin Staab
Armin Staab:
Erst einmal freue ich mich sehr, dass ich bei „Wir für Dich“ sein darf und von Ihnen befragt werde!
Wie heißen Sie?
Armin Staab
Wie alt sind Sie?
60 Jahre
Haben Sie Familie?
Ja. Ich bin seit 33 Jahren verheiratet mit Heike Staab. Ich habe 2 Söhne Kai (32 Jahre) und Max (30 Jahre). Max ist ein besonderer Mensch, der immer gut gelaunt ist.
Fahren Sie gerne in den Urlaub?
Ja. Dieses Jahr waren wir an der Nordsee. Sonst fahren wir gerne nach Spanien ans Meer.
Was haben Sie vor der Lebenshilfe gemacht?
Ich habe unter anderem in Würzburg studiert (Diplom-Kaufmann). Mit 27 Jahren habe ich bei der Firma Linde angefangen. Ich war dort in der EDV-Abteilung für SAP (das ist ein Computerprogramm) verantwortlich. Bei der Firma Linde war ich 23 Jahre.
Was machen Sie bei der Lebenshilfe?
Ich habe am 01.01.2010 bei der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg e.V. als Geschäftsführer angefangen. Für mich ist das „die schönste Arbeit der Welt“.
Was haben Sie gedacht als Corona angefangen hat? Hat Corona Ihre Arbeit verändert?
Am Anfang habe ich gedacht, dass Corona nicht so „schlimm“ ist. Dann kam der „Lockdown“. In dieser Zeit habe ich schlimme Bilder aus Italien gesehen. Ich kam zu der Erkenntnis, dass Corona doch schlimm ist….
In der Lebenshilfe hat sich fast alles geändert. Die Lebenshilfe lebt von Begegnungen, die nun nicht mehr stattfinden durften.
Schule, Tagesstätte, OBA (Offene Behindertenarbeit) und Frühförderung (etwas später als Schule und Tagesstätte) mussten schließen. Die Wohnheime und das AuW (Ambulant unterstütztes Wohnen) blieben offen und die Mitarbeiter arbeiteten weiter.
Die Kontaktbeschränkungen durch den „Lockdown“ waren wichtig, um das Virus einzuschränken.
Die Entscheidungen für die Lebenshilfe waren oft sehr schwierig.
Ich hatte die Hoffnung, dass es schnell vorbei ist. Leider ist das nicht so.
Wird das Jubiläum „50 Jahre Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg e.V.“ nachgeholt?
Das war Thema in der Vorstandssitzung. Der Vorstand möchte alle Veranstaltungen 2021 nachholen.
Ich selbst bin im Moment für weniger Veranstaltungen. Der Wille ist auf jeden Fall da, dass gefeiert wird, wenn es geht. Die Planungen stehen noch immer mit dem für 2020 geplanten Programm.
Sogar die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe wurde auf 2021 verschoben.
Mögen Sie Musik?
Absolut. Musik ist ein schöner Teil unseres Lebens. Ich gehe gerne zu Musikveranstaltungen. Ich spiele selbst Gitarre und Klavier.
Was halten Sie von einem „Abstandskonzert“ (z.B. mit der Gruppe Saitensprung)?
Im Moment (rote Corona-Ampel im Landkreis Miltenberg) geht das leider nicht. Wenn die Situation es zulässt bin ich gerne dafür, wenn es jemand die Planung in die Hand nimmt.
Haben Sie Kontakt zu Frau Chassée?
In letzter Zeit leider nicht so oft, aber trotzdem regelmäßig. Sie ist regelmäßig hier und der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg e.V. noch sehr verbunden.
„Wir für Dich“:
Wir danken Ihnen, Herr Staab, für Ihren Besuch und das Interview. Bleiben Sie gesund!
Das Interview führten:
Teilnehmer „Wir für Dich“: Timo Buhleier, Susanne Schlosser und Tobias Schneider
Helfer „Wir für Dich“: Inge Hohm und Heike Syha
Das erste "Wir für Dich"-Treffen nach Corona
Natürlich drehte sich bei dem Treffen alles um das Thema Corona. Wir haben ein Interview mit allen Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemacht und hier ist das Ergebnis:
„Corona ist Virus und eine Lungenkrankheit“
„Ich muss aufpassen, dass ich nicht angesteckt werde, ich habe nämlich eine Immunschwäche“
„es ist ein Virus, das sehr schrecklich ist; es ist schlecht zu bekämpfen“
„Corona ist ein böses Virus; bei Symptomen kann man Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Atemnot und hohes Fieber bekommen. Es kommt aus China aus der Stadt Wuhan. Es ist im Dezember 2019 ausgebrochen“
„ es ist schlimm, wenn man sich ansteckt. Die Kontaktbeschränkungen sind doof“
„ich finde es nicht so gut, weil ich nicht überall hingehen kann. Zum Beispiel sind die Restaurants und Geschäfte geschlossen“
„ich finde das Virus sehr doof“
„ich finde es nicht gut, weil unsere Lebensfreiheit durch das Virus eingeschränkt ist. Man kann vieles nicht mehr machen. Zum Beispiel Kinos, Theater und Oper sind geschlossen.
In den Städten ist nichts mehr los. Das Leben liegt brach“.
„alle Veranstaltungen sind abgesagt; es gibt keine Proben von Saitensprung und auch keine Chorproben“
„Man muss Abstand halten; es gibt keine Festivals. Wir haben einen Ausflug nach Worms abgesagt“
„Masken müssen getragen werden. Hände müssen desinfiziert werden. Abstand muss gehalten werden. Man kann nicht so viel rausgehen“
„ich bin eingeengt. Zum Beispiel die Musikprobe geht nicht, ich kann nicht ins Kino oder Restaurant gehen. Mein Leben fühlt sich durch das Tragen der Maske eingeengt an. Mein Umfeld ist freundlicher und höflicher geworden. Die Leute sind weniger aggressiv“
„man darf sich nicht umarmen. Man darf keine Freunde treffen. Alle Veranstaltungen und Treffen sind angesagt. Fußball und Volleyball ist eingeschränkt“
„Am Anfang was es schwierig. Man konnte schlecht einkaufen gehen. Freunde kann man schlecht besuchen“
„mir gefällt nicht, dass es in China wieder losgeht und es wieder zu einem Lockdown kommt. Also, dass man wieder zu Hause bleiben muss. Mir gefällt auch nicht, dass man nach Italien noch nicht einreisen darf“
„langsam kann man sich mit wenigen Leuten treffen, Fußball im Fernsehen“
„Mir gefällt, dass man sich wieder ein bisschen treffen darf“. Und mir gefällt, dass die Leute aufpassen, dass sie andere nicht anstecken“
„Wir haben bald eine Familienfeier. Eine Hochzeit von meinem Großcousin. Und mir gefällt, dass ich viel Zeit für Gartenarbeiten und Vögel beobachten habe“
„es ist gut, dass sich die Beschränkungen langsam wieder lockern und ich an der Freizeit im August teilnehmen kann. Mir gefällt, dass es wieder Autokinos gibt und die Volksfestbuden mit Schlemmereien in Aschaffenburg“
„Party feiern, Musikprobe mit Saitensprung, Chorprobe, Leute umarmen und in den Urlaub fahren“
„zur Arbeit in die WfbM gehen, Freunde treffen, schwimmen gehen, Eis essen gehen und Bootsfahrten machen“
„ Freunde treffen, Party feiern, bald meinen Geburtstag feiern, Rad fahren“
„Meine Verwandten in Amerika besuchen, ein Konzertbesuch bei Vogelfrey, meine Freunde sehen und Familientreffen“
„alles soll lockerer werden. Zum Beispiel dass man ohne Masken arbeiten darf“
„ich bin Rentnerin“
„die Kontaktbeschränkungen sollen abgeschaltet werden. Es soll keine Maskenpflicht mehr geben“
„endlich können wir uns wieder mit der Gruppe Wir für Dich treffen. Ich hoffe, wir können bald wieder alle aufeinander zugehen und uns wieder treffen“
„Trump soll aufhören, Kriege anzuzetteln. Ich finde nicht gut, dass er gegen Deutschland ist“
„ Ich freue mich, dass ich heute hier bei Wir für Dich bin“
„ich finde total blöd, dass der Rassismus in Amerika zur Zeit ausgebrochen ist. Dass man sich nur wegen einer anderen Hautfarbe bekämpfen muss“
Frage: Was hast du in der Corona-Zeit gemacht?
Antwort: Gearbeitet, mein Kind zu Hause betreut.
Frage: Findest du es schade, dass die Veranstaltungen anlässlich 50 Jahre Lebenshilfe abgesagt wurden?
Antwort: ja, sehr schade. Die ganzen Vorbereitungen liefen ja schon
Frage: wie hast du dich bei der Absage der Jubiläumsfeier gefühlt?
Antwort: traurig. Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass die Veranstaltungen stattfinden können.
Frage: Hättet ihr euch mehr gefreut, wenn das Jubiläum stattgefunden hätte?
Antwort: Absolut. Wir haben uns ja sehr auf das Jubiläum gefreut.
Frage: Würdet ihr euch freuen, wenn das Jubiläum nachgeholt wird?
Antwort: ja, hoffentlich wenigstens die Feier im Bürgerzentrum
Frage: Wie gehst du mit dem Virus um?
Antwort: ich halte die Hygienebestimmungen ein, ich wasche mir oft die Hände und halte Abstand zu den Menschen. Ich trage meine Maske, wenn ich in ein Geschäft gehe. Das tue ich, um andere und mich zu schützen. Den Kontakt zu meiner Familie und Freunde habe ich am Anfang, als es noch sehr strenge Regeln gab, nur durch Telefon gehabt. Jetzt gehe ich manchmal mit einer Freundin spazieren oder treffe mich mit Freunden in einem Café. Meine Familie treffe ich auch wieder, aber nur im kleinen Kreis. Das ist aber kein Problem, denn wir sind eh eine kleine Familie. Bei den Treffen achten wir aber immer darauf, dass wir uns und die anderen schützen.
Mein Lebensmotto lautet: mach aus jeder Situation das Beste. So habe ich es auch in der Coronakrise gemacht. Ich habe angefangen zu malen und zu basteln. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das gefällt. Also hat mir Corona ein schönes neues Hobby geschenkt.

Beitrag von Tobias Schneider
Hallo ihr Lieben,
ich möchte heute gerne über unser Jubiläums-Konzert 30-Jahre Musikgruppe Saitensprung berichten.
Das Konzert fand am 9. November 2019 im Dorfwiesenhaus in Schneeberg statt.
Auch die Gruppe Vogelfrey spielte beim Konzert mit.
Ich spiele bei der Gruppe Saitensprung den Bass.
Es war wieder wunderschön. Und das Publikum war sehr begeistert – wie von den anderen gemeinsamen Konzerten von uns auch.
Michael Bäuerlein spielt in der Musikgruppe Saitensprung Tenor-Psalter. Das ist ein Instrument mit Saiten zum Zupfen.
Er hatte in Schneeberg ein Heimspiel, weil er dort wohnt.
Es ging ein wunderschönes Jubiläums-Konzert leider sehr schnell zu Ende.
Beitrag von Tobias Schneider
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte über den Urlaub in Spanien berichten.
Von Donnerstag, 6.6.2019 bis Donnerstag, 13.6.2019 sind wir mit der Lebenshilfe nach Spanien geflogen.
Wir sind mit Taxibussen an den Flughafen nach Frankfurt gefahren.
Es war eine Flugreise.
Es ging nach Costa del Sol in Andalusien. Costa del Sol ist spanisch und bedeutet Sonnen-Küste. Dort war es sehr schön.
Wir waren in Spanien viel im Pool und im Meer.
Die bunten Abende und das Essen im Hotel waren gut und schön.
Wir haben schöne Ausflüge gemacht.
Aber was nicht so schön war, ist das mit dem Datenschutz. Der auch für die Lebenshilfe gilt.
Man selbst und der gesetzliche Betreuer muss seine Unterschrift für ein Foto geben.
Ansonsten darf man nicht mit auf das Foto und die Köpfe werden weiß oder schwarz überstrichen.
Besonders für das Jahr 2020, wenn die Lebenshilfe ihr 50 – jähriges Jubiläum feiert, ist es mit dem Datenschutz sehr blöd.
Ich bin immer damit einverstanden, wenn man von mir Fotos macht.
Weil es sind aus dem Urlaub der Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg immer schöne Erinnerungen gewesen, wenn man eine Bilder-DVD bekommen hat.
Beitrag von Justin Kettinger
Wir waren lange unterwegs.
Wir sind gewandert und haben viel gegessen und getrunken.
Wir haben auch Tiere gesehen zum Beispiel Pferde.
Marathon ist ein Wettkampf, bei dem man eine lange Strecke laufen muss.
Zum Beispiel 42 Kilometer oder nur 21 Kilometer. Dann heißt es Halb-Marathon.

Beitrag von Timo Buhleier
Vor Ostern in diesem Jahr war ich mit meiner Tante für 4 Tage in der Stadt Augsburg.
Dort gibt es die Augsburger Puppenkiste.
Wir hatten ein schönes Hotel.
Das Wetter war gut und wir haben viel gesehen.
Wir waren in der Fuggerei. Das ist eine wohltätige Einrichtung von Jakob Fugger.
Dort wohnen Menschen die nicht viel Geld verdienen. Auch Menschen mit Behinderung wohnen dort.
Das Haus von Berthold Brecht haben wir auch besucht.
Berthold Brecht war ein Schriftsteller, der die Drei Groschen Oper geschrieben hat.
Das Rathaus von Augsburg haben wir uns auch angeschaut.
Das Besondere daran ist der Saal aus puren Gold.
Der Höhepunkt der Reise war die Vorstellung in der Augsburger Puppenkiste.
Das ist für Kinder wie für Erwachsene sehr schön.
Es gibt auch eine City Galerie in Augsburg.
Sie ist viel schöner und größer als in Aschaffenburg.
Beitrag von Denise Hohm
Im Frühling durfte ich Hortensien schneiden bis zu den Trieben.
Die Hortensien mussten regelmäßig gegossen und gedüngt werden. Hortensien sind Blumen.
Im Sommer musste ich Rasen mähen und Unkraut zupfen.
Meine verschiedenen Beeren (Erdbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Himbeeren)
habe ich gegossen und geerntet.


Beitrag von Tobias Schneider
Ich bin 1978 geboren und seit März 2019 in der Gruppe "Wir für dich" dabei.
Da spiele ich in der Musik-Gruppe Saitensprung den Bass und Rhythmus-Instrumente, zum Beispiel Trommel.
Ich bin der Sänger dieser Musik-Gruppe Saitensprung.
Die Gruppe feierte im Jahr 2019 ihr 30-jähriges Jubiläum.
Der Verein feierte 2019 sein 100-jähriges Jubiläum.
Die Spiele vom FC Viktoria Mömlingen und ich bin 1. FC Nürnberg Fan.
Dann schaue ich auch gerne Volleyball.
Da schaue ich den Männern 1 und den Frauen 1 vom TV Mömlingen zu.
Bei WhatsApp schreibe ich auf meinem Handy an meine Freunde und meine Freunde an mich.
Wir schicken uns auch gegenseitig Bilder.
Dort tanze ich und amüsiere mich gerne mit Bekannten.
Ich möchte gerne über Veranstaltungen und Urlaube der Lebenshilfe Miltenberg berichten.

Beitrag von Timo Buhleier
dass Frau Chasseé uns bei Wir für Dich besuchen möchte.
Im März 2019 war es so weit.
Frau Chasseé kam zu uns ins Team.
Sie hatte sich richtig gefreut uns wieder zu sehen.
Wir haben erzählt, wo wir arbeiten
und was wir in der Freizeit machen.
Von mir wollte sie wissen,
ob ich noch bei der Gruppe Saitensprung dabei bin.
Wir haben auch Texte geprüft.
Frau Chasseé war sehr interessiert
und erstaunt was wir alles prüfen.
Sie hatte für jeden etwas mitgebracht,
selbst gebackene Nussecken und ein hochwertiges Schokoladen-Ei.
Wir haben uns darüber gefreut.

Beitrag von Beate Schönherr
Wir waren heute in der Bilder-Ausstellung im Bürger-Zentrum in Elsenfeld.
Die Bilder sind sehr schön geworden.
Sie wurden im Sternstunden-Haus in Weilbach gemalt.
Die Malgruppe wird von Thea Nodes geleitet.
Zufällig kam sie gerade ins Bürgerzentrum, als wir uns die Bilder angesehen haben.
Es macht viel Arbeit, bis ein Bild fertig ist.
Bei meinen Knüpfkissen ist das auch so.
Es ist schön, wenn man anderen damit eine Freude macht.
Beitrag von Denise Hohm
Ich heiße Denise Hohm.
Ich wohne in Mömlingen und bin 1973 geboren.
Mein Hobby ist Musik.
Ich spiele Flöte und Psalter.
Psalter ist ein Instrument mit Saiten, die man zupfen kann.
Das ergibt schöne Töne.
Ich häkele Topflappen und verkaufe sie.
Seit Oktober 2016 bin ich in Rente.
Seit dem arbeite ich gerne im Garten.
Ich schneide die Hortensien und gieße sie.
Ich kümmere mich um die Heidelbeeren mit dem Namen Denise.
Sie schmecken besonders gut.
Ich arbeite seit Mai 2019 bei Wir für dich mit.
Durch diese Arbeit möchte ich andere Menschen kennenlernen.
Beitrag von Justin Kettinger
Die Trauung im Standes-Amt war toll.
Papa hat sie hingeführt.
Meine Schwester hat Ja gesagt und ihr Mann auch.
Das war schön.
Danach war eine super Party.
Die Band „Döftles“ hat gespielt.
Es gab eine Rede von meiner Schwester.
Danach haben wir Luftballons in den Himmel gestartet.

Beitrag von Justin Kettinger
Meine Eltern und ich sind im Mai nach Spanien an die Costa de la Luz geflogen.
Wir haben eine Pferde-Schau angesehen.
Wir waren in Städten bummeln.
Wir haben uns viele Burgen, Museen und Kirchen angeschaut.
Wir haben viel gegessen und viel getrunken.
Wir haben uns viel ausgeruht.
Wir haben auch im Meer gebadet.
Es war ein sehr schöner Urlaub.
Beitrag von Justin Kettinger
Hallo,
Ich bin Justin.
Ich mache mit beim Circus Blamage.
Ich finde es schön dort.
Wir übernachten eine Woche lang im Zelt.
Wir üben verschiedene Sachen für die Vorstellung.
Zum Beispiel Jonglieren, mit Fakeln üben und Trampolin.
Am Ende ist eine General-Probe.
Dann gibt es Vorstellungen für Besucher und die Familien.
Da trete ich auf und schwinge mit Feuer.
Da verkaufe ich Getränke bei der Zirkus-Vorstellung.
Beitrag von Timo Buhleier
Im September fuhr ich freitags zu meinen Freunden.
Wir waren total aufgeregt.
Im Kinopolis in Aschaffenburg war eine lange Harry Potter Nacht.
Es war eine tolle Veranstaltung.
Es gab Botts-Bohnen in allen Geschmacksrichtungen, mit gutem und eckligem Geschmack.
Dazu wurde Butter-Bier getrunken.
Die lange Kino-Nacht hat 24 Stunden gedauert.
Mein Freund und ich hatten uns einen Plan überlegt.
Film 1 bis 3 schauen wir uns an.
Danach schlafen wir, damit wir bei den letzten Filmen wieder wach sind.
Insgesamt waren es 8 Filme.
Unser Plan hat funktioniert.
Die letzten 3 Filme konnten wir wieder ansehen.
Viel Spaß beim Zaubern wünscht Timo Buhleier.
Beitrag von Beate Schönherr
Liebe Leute,
ich knüpfe zur Zeit an einem Kissen.
Es ist ein Marienkäfer darauf.
Danach werde ich noch einen Teddybär und einen Schneemann knüpfen.
Ich möchte die Teppiche als Knüpf-Kissen verkaufen.
Beitrag von Timo Buhleier
Am 3. Mai 2018 war eine Lesung in der Bücherei in Elsenfeld.
Zu Gast waren der 2. Bürgermeister Herr Oberle und der Vorstand der Lebenshilfe Klaus Ottenbreit.
Die Leiterin der Bücherei in Elsenfeld hat begrüßt.
Das Team von „Wir für Dich“ hat aus dem Buch „Märchen aus dem Nahen Osten vorgelesen.
Es hat allen gut gefallen.
Wenn es wieder so eine Veranstaltung gibt, ist Herr Oberle wieder dabei.
Es war eine schöne Veranstaltung.
Nach der Lesung haben sich alle die neue Bücherei angeschaut.

Beitrag von Beate Schönherr
Beate Schönherr hat ein Thema, dass Sie sehr beschäftigt.
Sie möchte alle Menschen im Landkreis informieren.
Sie möchte nicht, dass Anderen das Gleiche geschieht, wie ihr selbst.
Deshalb hat sie einen Text verfasst.
Wenn man sein behindertes Kind nach dem eigenen Tod gut versorgen möchte, bedeutet dass:
• Man muss sein Erbe zu Lebzeiten regeln.
Man muss ein Behinderten-Testament machen. In einem Testament steht, was mit dem Geld und dem Besitz passieren soll, wenn man gestorben ist.
In dem Behinderten-Testament ist ein Vor- und ein Nacherbe eingetragen. Vorerbe ist das behinderte Kind,
Nacherbe können die Geschwister oder die Lebenshilfe sein. Ein Behinderten-Testament kann man bei einem Notar machen.
Dann kann das behinderte Kind, auch wenn es in einem Wohnheim oder im Ambulanten Wohnen lebt, zusätzliches Geld bekommen für:
• Freizeit-Aktivitäten, zum Beispiel Kino
• Urlaub, Ausrüstung für Hobbies
• Friseur, Kosmetik, Massage und vieles mehr.
Das Taschengeld in einem Wohnheim oder im Ambulanten Wohnen ist nicht viel. Davon kann man sich das alles nicht leisten.

• Wenn man nichts regelt,
dann setzt die gesetzliche Erbfolge ein.
Alle Kinder erben, auch wenn sie behindert sind.
Ein Kind, das in einem Wohnheim untergebracht ist,
oder im Ambulanten Wohnen lebt, wird von dem Erbe nichts haben.
Das komplette Erbe geht an den Kostenträger über.
Die Person ist dann so lange Selbst-bezahler,
bis das Erbe aufgebraucht ist.

• Wenn man das Vermögen schon zu Lebzeiten an die Geschwister überträgt, wird das behinderte Kind davon nichts haben.
Seid so gut und regelt das für Eure Kinder!
Das ist ein gut gemeinter Rat von
Beate Schönherr

Beitrag von Timo Buhleier
Am 12. Mai 2018 war eine Veranstaltung rund ums Mittelalter im Schloss Johannisburg in Aschaffenburg.
Es war eine tolle Veranstaltung.
Im Schloss gibt es sogar einen Fahrstuhl für Menschen im Rollstuhl.
Für das musikalische Wohl war gut gesorgt.
Es spielte die Musik-Gruppe Triskilian.
Sie spielen Melodien aus dem Mittelalter.
Das Mittelalter ist eine Zeit, die sehr lange her ist.
Ein Ritter führte durch den Abend.

Ein Fakir legte sich auf Glas-Scherben und stieg auf sehr scharfe Schwerter.
Das war echt spitze.
Ein Zauberer hat die Zuschauer auf lustige Art verzaubert.
Zum Abschied gab es im Schloss-Hof eine Feuer-Schau.

Beitrag von Justin Kettinger
Ich habe ein neues Hobby.
Es heißt Bogen schießen.
Da spannt man den Pfeil in den Bogen ein.
Dann muss man genau zielen.
Dann kannst Du los schießen.
Am besten ist es, wenn man auf die Ziel-Scheibe trifft.
Ein Freund von mir macht auch mit.
Da bewegt man sich an der frischen Luft.
Das Bogenschießen mache ich auf dem Sand-Platz vom Bogen-Verein in Collenberg.

Beitrag von Timo Buhleier
Am 2. Mai 2018 fand in der Werkstatt in Aschaffenburg ein Lesenachmittag statt.
Die Bücherei stellte das Buch Ziemlich Beste Freunde vor.
Das Buch war in Leichter Sprache geschrieben.
Es gab Kissen zum Sitzen. Das war gemütlich.
Es gab Kekse und Tee.
Das Buch wurde durch die Runde gereicht und wer Lust hatte, konnte aus dem Buch vorlesen.
Es war eine tolle Veranstaltung.
Beitrag von Christian Nebel
Eine Geschichte von der Liebe.
Gott ist für alle Menschen da.
Er ist für schwache Menschen da. Er ist für starke Menschen da.
Er ist für arme Menschen da. Er ist für reiche Menschen da.
Gott ist die Liebe.
Er ist da, auch wenn man ihn nicht sieht.
Bitte betet zu Gott. Gott ist für alle da.
Bitte glaubt daran, auch wenn es euch schwer fällt.

Beitrag von Nico Henn
Nico Henn hat eine Idee für einen Ausflug. Jetzt im Sommer kann man das mal ausprobieren.
Es gibt 4 Wege ohne Hindernisse im Spessart. Dort kann man viel erleben.
1) In Mönchberg gibt es die Möglichkeit
- in Körben zu schaukeln.
- auf Scheiben das Gleichgewicht zu üben.
- mit dem Rollstuhl zu wippen.
- das Gleichgewicht auf Seilen zu üben.
Unter dicken Eichen-Bäumen kann man sich ausruhen.
Alle Möglichkeiten sind mit dem Rollstuhl gut zu erreichen.
2) In Dammbach gibt es einen Rundweg für Rollstuhlfahrer am Gasthof Ober-Schnorrhof.
Dort gibt es einen schönen Ausblick in die Täler des Spessarts.

3) In Mespelbrunn gibt es einen Weg zum Thema Natur und Wasser.
Es gibt einen Bachlauf und ein Becken mit kaltem Wasser, in dem man barfuß laufen kann.
4) In Rothenbuch gibt es einen Erlebnis-Weg ohne Barrieren am Bach. Der Bach heißt Hafenlohr. Themen des Weges sind Wasser, Holz und Stein. An diesem Weg gibt es auch Spielgeräte und schöne Pflanzen. Auf dem Weg kann man viel über Wasser, Holz und Steine erfahren.

Mehr Informationen über die Wege findet man auf der Internet-Seite www.erlebniswege-spessart.de

Beitrag von Beate Schönherr
Liebe Leser und Leserinnen von „Wir für Dich“!
Seit dem 26. Februar 2018 bis Anfang Mai nehme ich an einem Bastelkurs der OBA teil. OBA heißt Offene Behindertenarbeit.
Im Bastelkurs sind 12 Teilnehmer und 4 Helferinnen.
An zwei Abenden haben wir schon viele Sachen gebastelt:
Ein Osterkörbchen, zwei Osterhasen und ein großes Osterei als Fensterbild.
Wir haben alle sehr viel Spaß dabei.
Manchmal brauchen wir Hilfe beim Basteln.
Wir haben noch 8 Abende vor uns.
Wir sind gespannt, was wir noch alles basteln werden.
Ich wünsche Ihnen allen frohe Ostern.
Herzliche Grüße
Beate Schönherr
Mitarbeiterin bei „Wir für Dich“
Heimbeirat vom Wohnheim Kleinwallstadt

Beitrag von Timo Buhleier

Was ich an meinen Wohnort Leidersbach gut finde
- Es gibt einen Grillplatz mit Freiluft-Theater und einen Unterstell-Platz.
- Es gibt auch einen Aussichts-Turm.
Was ich an meinen Wohnort nicht gut finde
- Es gibt immer Hoch-Wasser in Ebersbach.
- Die Gemeinde lässt die Bürger beim Hoch-Wasser im Stich.
- Es gibt keine Hilfe für die Menschen.
- Es gibt keinen Treff für die Jugend.
- Die Gaststätten machen nacheinander alle zu.
Beitrag von Nico Henn
In meiner Heim
atstadt gefällt mir
- Es gibt nette Menschen.
- Es gibt gute Veranstaltungen.
- Ich freue mich jedes Jahr auf die Michaelis-Messe im Nachbar-Ort Miltenberg.
In meiner Heimatstadt gefällt mir nicht
- Es gibt zu wenige Veranstaltungen.
- Ich finde es schade, das es keine Komiker gibt, die die Stadt ein bisschen lustiger machen.
- Ein Trucker Treffen wäre schön. Trucker wird so gesprochen: Traker. Das sind ganz große Lkws. Sie sind meistens ganz bunt lackiert.
- Ein Bowling Wettbewerb wäre auch mal schön. Bowlen ist so etwas Ähnliches wie Kegeln.
Beitrag von Justin Kettinger
In Dorfprozelten gefällt mir
- Es gibt Einkaufsmöglichkeiten wie zum Beispiel einen Supermarkt.
- Ich gehe gerne am Main spazieren und füttere die Enten.
- Die Stadt Wertheim ist ganz nah. Dort gibt es eine Polizei.
- Die Veranstaltungen an Fasching sind cool.
- An Weihnachten gibt es viele Weihnachts-Feiern von den Vereinen.
- Es ist viel los bei den Vereinen.
- Ich bin beim Reitverein und beim CC Verein. Das ist ein Karneval-Verein.
Es gefällt mir alles gut in meinem Heimatort.
Beitrag von Christian Nebel

Das gefällt mir gut in meiner Heimatstadt Miltenberg:
- Die Michaelis-Messe jedes Jahr im Sommer ist toll.
- Das Main Fest ist auch super. Es dauert aber leider nur 3 Tage.
- Es gibt auch tolle Wirtschaften zum Essen gehen.
- Die Burg und das Museum gefallen mir gut.
Das gefällt mir nicht bei der Michaelis-Messe:
- Die neuen Auto-Scooter sind so klein. Auto-Scooter ist ein Fahrgeschäft. Da kann man mit kleinen Autos auf einer Fläche fahren. Man braucht keinen Führerschein dafür. Das macht mir Spaß.
- Die alten Auto-Scooter waren größer, das hat mir besser gefallen.
- Es gibt Pony-Reiten für Kinder. Mir tun die Tiere leid. Sie müssen den ganzen Tag im Kreis laufen. Es ist meistens sehr heiß. Die Tiere bekommen wenig zu trinken und haben wenig Pausen. Ich finde, das ist Tier-Quälerei.
- Es soll öfters mal der Flug-Simulator dabei sein. Im Flug-Simulator fühlt man sich, als würde man selbst ein Flugzeug steuern und damit fliegen. Das finde ich toll.
Beitrag von Beate Schönherr
Das gefällt mir an meinem Wohnort Kleinwallstadt gut:
- Es gibt einen schönen Ortskern.
- Der Bürgermeister ist sehr nett.
Das gefällt mir nicht so gut:
- Es gibt kaum noch Einkaufsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und Senioren.
- Es ist wenig Leben im Ort. Das heißt, es gibt wenige Menschen, die zu Fuß unterwegs sind. Man findet keinen Menschen zum Sprechen. Für mich als Rentnerin ist das sehr traurig. Als Rentnerin geht man nicht mehr arbeiten. Man freut sich dann, wenn man Menschen auf der Straße trifft zum Sprechen.
Ich hoffe, dass es sich in nächster Zeit ändert.
Es soll ein Lebensmittelmarkt im Jahr 2019 entstehen. Dort sollen Menschen mit Behinderungen arbeiten. Ich hoffe, das es klappt.

