Erste Schulklasse

Erste Schulklasse

Namensgebungsfeier

Namensgebungsfeier

Verabschiedung Frau Chasseé

Verabschiedung Frau Chasseé

Verabschiedung Herr Elbert

Verabschiedung Herr Elbert

Jubiläum 40 Jahre Lebenshilfe

Jubiläum 40 Jahre Lebenshilfe

Die Pilgerer am Ziel in Santiago de Compostela

Die Pilgerer am Ziel in Santiago de Compostela

Die Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg wurde im Jahr 1970 gegründet.
Wir sprechen von Lebenshilfe, wenn wir die Lebenshilfe Miltenberg meinen.

1970: Die Arbeit der Lebenshilfe im Landkreis Obernburg fängt an.
In der Volksschule in Wörth werden 3 Räume für die erste Schule für Kinder mit einer Behinderung gemietet.
Es waren 50 Schüler in 5 Gruppen.
Frau Chassée war die jüngste Leiterin der Schule.

1971: Die Schule für lernbehinderte Kinder (L-Schule) zieht von Kleinwallstadt nach Elsenfeld um.
Sie zieht in das Schul- und Sportzentrum.
Die Schule für geistig behinderte Kinder zieht für 1 Jahr mit in die Räume der L-Schule. 
Gleichzeitig wird nebenan ein eigenes Schulhaus für geistig Behinderte gebaut.
Das Richtfest findet statt.
Ein Richtfest wird gefeiert, bevor bei einem Neubau das Dach gedeckt wird.

1972: Die Schule zieht in das neue Schulhaus in Elsenfeld ein. Es gibt schon zwei Gruppen Sonder-Kindergarten.
Die Schule in Miltenberg wird eine Zweig-Stelle der Schule in Elsenfeld.
Die Schule in Miltenberg war in den Räumen der Hausmeister-Wohnung der Realschule in der Luitpoldstraße.
Die Kinder wurden ganztags betreut.

1974: Die Schule in Miltenberg zieht in das Bauscher-Haus um.
Das Bauscher-Haus war früher das Büro der alten Papierfabrik.
Die Früh-Förderung beginnt mit ihrer Arbeit.
Es war zum ersten Mal, dass Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahre zu Hause besonders gefördert werden.

1976: An die Schule in Elsenfeld wurden eine Schwimmhalle und eine Turnhalle angebaut.
Außerdem werden Werk-Räume und eine Schul-Küche neu gebaut.

1977: Die Lebenshilfe Obernburg kauft das ehemalige Pfarr-Haus in Hesselbach.
In diesem Haus wohnte früher der Pfarrer aus dem Ort.
Dorthin fuhren die Schüler zusammen mit ihren Lehrern und haben dort ein paar Tage übernachtet.

1978: Es beginnt ein Versuch mit älteren Schülern praktische Arbeiten durchzuführen, wie in einer Berufs-Schule.
Diesen Versuch nannte man Werkstufe.
Das wurde 5 Jahre lang ausprobiert.

1980: Die Schule wird von der Bayerischen Regierung anerkannt.

1982: Der erste Vorsitzende des Vereins, Richard Galmbacher, ist gestorben. Das war traurig.

1983: Die Leiterin der Schule, Matthilde Chassée, wird zur Chefin des Vereins gewählt. Die Schule wird Richard-Galmbacher-Schule genannt.

1986: Im Stadtpark in Miltenberg können erwachsene Menschen mit Behinderungen in einem Wohnheim wohnen.

1988: Die Büros der Lebenshilfe an der Richard-Galmbacher-Schule werden umgebaut.

1990: Das neue Haus der Früh-Förderung in Elsenfeld ist fertig.
Es gibt auch weiterhin die Früh-Förderstelle in Miltenberg im Bauscher-Haus.

1993: Die Arbeit des Familien-Entlastenden Dienstes (FED) beginnt.
Der Dienst organisiert Freizeit-Unternehmungen und Betreuungen im Elternhaus.

1994: Die Stiftung Behinderten-Hilfe im Landkreis Miltenberg wird gegründet. Die Lebenshilfe braucht die Stiftung, damit sie Geld oder Häuser erben kann.

1995: Die Lebenshilfe Obernburg wird 25 Jahre alt. Das wurde gefeiert.

1998: Ein eigenes Haus für die Schulvorbereitende Einrichtung, genannt SVE, wurde in Elsenfeld neu gebaut. Das ist ein Kindergarten für Kinder mit Beeinträchtigung. Jetzt fahren alle Kinder aus dem Bauscher-Haus in Miltenberg nach Elsenfeld. Das Bauscher-Haus wird später verkauft.

Es gab eine Lebenshilfe im Alt-Landkreis Obernburg und eine im Alt-Landkreis Miltenberg. Die beiden Vereine gehen zusammen.
Es wurde ein neuer Verein gegründet.
Der Verein heißt Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg.

1999: Die Rohe´sche Villa in Kleinwallstadt, wird zu einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, umgebaut. Im Oktober können die Menschen dort einziehen.

2000: Die Früh-Förderung in Miltenberg zieht in die Räume der Dr. Albert-Liebmann-Schule in den Fährweg 45 ein.

2002: Das Blinden-Institut zieht in Räume der Richard-Galmbacher-Schule ein. Im Blinden-Institut werden Menschen betreut, die nicht gut sehen können. Für das Blinden-Institut wird an der Richard-Galmbacher-Schule angebaut.

2003: Das Blinden-Institut zieht in die neuen Räume ein.

2004: Die Schul-Leiterin und erste Chefin Frau Chassée geht in Rente.
Sie wird zur Ehren-Vorsitzenden des Vereins ernannt. Sie hat viel für die Lebenshilfe getan. Deshalb bekam sie diese Auszeichnung.
Die neue Schul-Leiterin der Richard-Galmbacher-Schule wird Frau Andrea Schneider.
Reinfried Galmbacher wird der neue Chef der Lebenshilfe.

2005: Die Lebenshilfe bekommt eine eigene Internet-Seite: www.lebenshilfe-miltenberg.de

2006: Roland Elbert war viele Jahre der Leiter der Büros der Lebenshilfe.
Er wurde zum Geschäfts-Führer der Lebenshilfe gewählt.
Die Richard-Galmbacher-Schule muss renoviert werden. Die Planungen dafür begannen in diesem Jahr.

2007: Die Büros der Lebenshilfe ziehen um.
Die neuen Räume sind mitten in Elsenfeld in der Marienstraße 21.

2008: Für das Probe-Wohnen der Richard-Galmbacher-Schule wird ein Wohnhaus umgebaut.
Das Wohnhaus ist in der Marienstraße 25 in Elsenfeld.
Beim Probe-Wohnen lernen die Schüler selbständig zu wohnen.

2009: In Elsenfeld stehen 4 Wohnungen für das betreute Wohnen zur Verfügung.
Die Wohnungen sind in der Jahnstraße 1.
Hier können Menschen leben, die wenig Betreuung benötigen.

2010: Der Leiter der Büros Herr Elbert geht in den Rente
Neuer Leiter der Büros wird Armin Staab.
Die Offenen Hilfen ziehen vom Obergeschoss in das Erdgeschoss in der Marienstraße 21 in Elsenfeld.

2012: Es gibt eine Kinder-Krippe in Elsenfeld mit einer inklusiven Gruppe.
In der Gruppe sind Kinder mit und ohne Behinderung zusammen.
Mitarbeiter der Lebenshilfe arbeiten auch dort.

2013: Die Wander-Gruppe der Lebenshilfe feiert ein Fest.
Sie wird 25 Jahre alt. Die Gruppe heißt Wander-Falken.

2014: Die Richard-Galmbacher-Schule ist neu gemacht.
Die Bauarbeiter sind fertig.
 
Die Lebenshilfe hat eine Musik-Gruppe.
Sie heißt Saiten-Sprung.
Die Gruppe feiert ein Fest.
Sie wird 25 Jahre alt.

2015: Die Richard-Galmbacher-Schule ist neu gemacht. Es wird ein großes Fest gefeiert.

Die Bauarbeiten für das neue Wohnheim in Erlenbach beginnen.

Die Wander-Falken machen eine Pilger-Fahrt nach Rom.
Bei einer Pilger-Fahrt wird viel gelaufen und gebetet.
Es werden viele Kirchen besucht.

2016: Das neue Wohnheim in Erlenbach ist fertig gebaut.
Die Menschen ziehen ein.
Die Bewohner des Wohnheimes in Weilbach ziehen nach Erlenbach um.

2017: Das Sternstunden-Haus in Weilbach wird eröffnet.
Hier können Kinder für kurze Zeit betreut werden.
Sie können dort auch übernachten.


2018: Die Lebenshilfe bekommt eine neue barrierefreie Internet-Seite.
Es gibt die Möglichkeit die Seite anzuhören.
Man kann die Seite auch in Leichter Sprache lesen.